Das Team der Stiftung Sankt Barbara bereitet mit seinen Ideen immer wieder den Boden für neue Entwicklungen. So wurde u. a. ein Detektionsgerät zum Nachweis geringer Radioaktivität, speziell für DU-Munition (panzerbrechende Munition, deren Projektile abgereichertes Uran – Depleted Uranium – enthalten) entwickelt. Kontaminierte Flächen können so lokalisiert, markiert und gesichert, Unfälle vermieden werden.

Eine weitere Idee, die die Arbeiten in der humanitären Minen- und Kampfmittelräumung effektiver machen soll, ist die Entwicklung einer App (Applikation/Anwendungssoftware) für Smartphones zur schnellen Meldung und Gefahrenaufklärung von aufgefundenen Kampfmitteln an die zuständigen Stellen. Dies auch vor dem Hintergrund von Naturkatastrophen wenn z. B. durch Hochwasser Minen und Munition weggeschwemmt werden. Zudem sollen Warnhinweise gegeben und die betroffene Bevölkerung über die Gefahren durch explosive Kriegsreste informiert werden.

Im täglichen Leben gibt es immer neue Ansätze, aus denen Ideen entstehen.